Bilder und Texte in beinahe 50 Blogbeiträgen haben auf jeweils eigene Weise ein wenig von dem vermittelt, was ich in den letzten Monaten auf meiner Reise erlebt habe. Mit einem Blick auf die Liste der unterschiedlichen Themen lässt es sich kurz so zusammenfassen: Unerwartetes, Unvorhersehbares und auch Unglaubliches ist mir wiederfahren. Genau so hatte ich es mir gewünscht und es mir vorgestellt. Und dem bin ich mit höchstmöglicher Offenheit begegnet.
Einige Geschichten haben durch ihre Einzigartigkeit sofort und ohne Anstrengung die Platzreife erlangt. Andere Storys, vielleicht nicht weniger interessant, sind in dem Bemühen, sie zu texten, stecken geblieben. Vielleicht, weil sich zeitnah gerade keine passende Gelegenheit zum inspirierten Schreiben ergeben hat. So wurde manches schon in der langen Entwicklung überreif und nicht selten durch Aktuelleres überholt.
Das eine oder andere Thema sollte aber noch eine zweite Chance verdienen. Auch von daheim kann es noch vervollständigt und vorne angehängt werden. Die Chronologie hatte in meinem Blog ohnehin nie eine große Rolle gespielt.
Mit dem Bloggen meiner Reiseerlebnisse kann ich eine neue wertvolle Erfahrung verbinden: Die Geschichten meiner Fotografien in Worte fassen.
Überzogene Selbstansprüche an Stil und Perfektion hatten das bisher blockiert. Die passende Zeit für diese neue Herausforderung schien jetzt gekommen zu sein. Denn das genaue Hinschauen für Besonderheiten gehört für mich ja immer schon zum Fotografieren. Sich später nach dem Erlebten an Details zu erinnern und sie möglichst so aufzuschreiben, dass für Unbeteiligte eine nachvollziehbare Geschichte entsteht, das habe ich durch das Bloggen erstmals mit Leidenschaft praktiziert.
Meine Dankbarkeit gilt allen, die meine Reise mitverfolgt haben. Euer Interesse und die vielen positiven Rückmeldungen haben mich zu etwas motiviert, vor dem ich mich bisher immer erfolgreich gedrückt habe. – Manche Follower und -innen fühlen sich durch die Darstellungen in meinem Blog sogar regelrecht an meiner Reise beteiligt. – Schönere Rückmeldungen kann es für mich nicht geben!
Meine glückliche Reise durch Großbritannien kommt aber nun zum Ende. Nach fünf Monaten Leben im Campervan und ca. 10.000 gefahrenen Kilometern freue ich mich auf mein Zuhause und auf Jede und Jeden, die und der damit verbunden ist.
Wie es weitergeht? Das erfahrt Ihr in diesem Blog. – Ob Ihr dabei seid? Das erfahre hoffentlich auch ich in diesem Blog.
Danke!
Kerstin
Sylke
Mario
Olaf
Nici